Tuesday, June 30, 2015

Die salafistische Szene in Deutschland wächst

(Nahostkonflikt): Verfassungsschutzbericht - Die salafistische Szene in Deutschland wächst. Die Anzahl rechtsextremistischer Gewalttaten steigt. Der neue Verfassungsschutzbericht warnt.

Der Verfassungsschutz warnt in seinem Bericht 2014 vor einer neuen Dimension terroristischer Bedrohung durch die militärischen Erfolge des IS und die Ausrufung des sogenannten Kalifats.

Auch auf einem anderen Gebiet beobachten die Verfassungsschützer eine ernstzunehmende Bedrohung für Deutschland: Im vergangenen Jahr ist laut Bericht die Anzahl fremdenfeindlicher Übergriffe um knapp 24 Prozent auf 990 Taten gestiegen. Besorgniserregend seien vor allem die Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte und der Anstieg von Gewalttaten gegen Fremde, sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU). "Hass und Gewalt gegenüber Flüchtlingen und Asylbewerbern in Deutschland sind beschämend", betonte er. 

Die Zahl von Gewalttaten aus dem linken Spektrum stagniert den Angaben zufolge hingegen mit 995 Übergriffen auf dem Niveau des Vorjahres. (Nahostkonflikt).


Südsudan: Mädchen lebendig verbrannt

(Nahostkonflikt) Schreckliche Augenzeugenberichte aus dem Bürgerkriegsland Südsudan: Dort haben Soldaten offenbar zahlreiche Frauen und Mädchen entführt, mehrfach vergewaltigt und einige von ihnen anschließend lebendig verbrannt.

Im Bürgerkriegsland Südsudan haben Soldaten Zeugen zufolge zahlreiche Frauen und Mädchen entführt, mehrfach vergewaltigt und einige von ihnen anschließend lebendig verbrannt. "Das Ausmaß der Grausamkeit zeigt, wie tief der Hass sitzt, der über politische Differenzen weit hinausgeht", geht aus einem Bericht der UNO-Friedensmission UNMISS hervor, der am Dienstag (30.6.2015) veröffentlicht wurde.

Yemen28 Menschen bei IS-Anschlag in Sanaa getötet. Durch einen Anschlag des "Islamischen Staats" (IS) sind am Montagabend (29.6.2015) in Jemens Hauptstadt Sanaa 28 Menschen getötet worden. Ziel der Autobombe seien die Häuser mehrerer Huthi-Führer gewesen, sagte ein Huthi-Sprecher. (Nahostkonflikt).


Islamistischer Terrorismus - 390 Menschen getötet worden

Nahostkonflikt - Islamistischen Terrorismus: Irak - 192 Menschen getötet worden; Syrien – 130 Menschen getötet worden; Afghanistan - 22 Menschen getötet worden; Jemen - 15 Menschen getötet worden; Libyen - 14 Menschen getötet worden; Tschad - 11 Menschen getötet worden; Pakistan - 4 Menschen getötet worden; Ägypten - Der ägyptische Generalstaatsanwalt ist bei einem Islamische Terroranschlag getötet worden. 

Islamistischen Terrorismus und Islamistischen Gewalt - 390 Menschen in den letzten 24 Stunden getötet worden. (Nahostkonflikt - Zusammenfassung von Dr. Yohai Sela, 30.6.2015).

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Syrien: Hunderte Christen flohen nach IS-Angriff auf Hassake

(Nahostkonflikt): Hassake, eine syrische Großstadt mit traditionell starker christlicher Minderheit, ist ins Visier der IS-Terroristen geraten. Der IS-Angriff hat in der Nacht von 24. auf den 25. Juni zu einer neuen humanitären Krise geführt: Hunderte - vor allem christliche - Familien sahen sich gezwungen, ihre Häuser in der Stadt in der syrischen Djazira (dem Gebiet zwischen Euphrat und Tigris) zu verlassen. Der "Assyrian Monitor For Human Rights" berichtete sogar von 1.300 christlichen Familien, die aus Hassake geflohen seien. Die Familien würden in Qamishli und Tel Tamer in Kirchen, Schulen, Klöstern und bei Freunden untergebracht.

In den vergangenen Wochen konnten die Angriffe des IS auf Hassake von kurdischen Gruppen abgewehrt werden. Bischof Audo betrachtet die jüngste Offensive des IS als Versuch, die kurdischen Einheiten unter Druck zu setzen, nachdem diese in den vergangenen Wochen in der Provinz er-Raqqa - der Hochburg des IS - Terrain gewonnen hatten.

Bereits am Abend des 23. Juni war es in Hassake zu Attentaten von IS-Terroristen mit zahlreichen Todesopfern und Verletzten gekommen. Zunächst war eine Zisterne unmittelbar neben einem kurdischen Stützpunkt in die Luft gejagt worden, dann explodierte ein mit Sprengstoff beladener LKW am nordöstlichen Stadtrand. Ein weiterer Anschlag richtete sich gegen eine Mineralwasser-Abfüllanlage. Schließlich stürmte ein dreiköpfiges IS-Terroristenkommando eine Kaserne der Regierungsarmee im Stadtzentrum.

Bevor die drei Terroristen festgehalten werden konnten, töteten sie zwei Offiziere und vier Soldaten. Alle Anschläge ereigneten sich in den Abendstunden, in denen die Muslime außer Haus gehen, um Lebensmittel und Getränke für das Fastenbrechen (Iftar) einzukaufen. Die Absicht der Terroristen sei es offensichtlich gewesen, Schrecken zu verbreiten, sagte der syrisch-katholische Erzbischof von Hassake und Nusaybin, Jacques Behnan Hindo, in einem Telefonat mit "Fides". Auch Hindo brachte die IS-Attentate mit Terrainverlusten der Terrorbewegung - vor allem im Raum von Ain Issa - in Zusammenhang und interpretierte sie als "Zeichen der Schwäche". (Nahostkonflikt). Kath-Web.




Monday, June 29, 2015

Erdoğan: Werden keinen Kurdenstaat im Norden Syriens erlauben

(Nahostkonflikt): Erdoğan - Werden keinen Kurdenstaat im Norden Syriens erlauben."Wir werden die Gründung eines Staates im Norden Syriens, im Süden von uns, niemals erlaube", sagte Erdoğan nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu am Freitagabend in Istanbul. "Bei diesem Thema werden wir unseren Kampf um jeden Preis fortsetzen".

Erdoğan fügte hinzu: "Wir werden nicht dabei zusehen, wie die Demographie in der Region verändert wird". Vorwürfe, die Türkei unterstütze die Terrormiliz Islamischer Staat (IS), wies er erneut zurück.

Türkei marschiert in Syrien ein, mit 18.000 Soldaten: Es ist offenbar beschlosse Sache. Die Türkei wird mit 18.000 Soldaten in Syrien einmarschieren. Es gibt zwei Optionen: Entweder wird die Türkei eine Pufferzone errichten und diese dann den Rebellen und den Kurden-Milizen überlassen, oder das türkische Militär wird sich über zwei Jahre hinweg in Syrien aufhalten. (Nahostkonflikt). 



Islamistischer Terrorismus - 343 Menschen getötet worden

Nahostkonflikt - Islamistischen Terrorismus: Irak - 130 Menschen getötet worden; Syrien – 120 Menschen getötet worden; Afghanistan - 40 Menschen getötet worden; Pakistan - 23 Menschen getötet worden; Jemen - 14 Menschen getötet worden; US-Drohnenangriff-Afghanistan - 5 Menschen getötet worden; NIgeria - 5 Menschen getötet worden; Mali - 2 Menschen getötet worden; Saudi-Arabien - ein Mensch getötet worden; Armenier - ein Mensch getötet worden; 

Islamistischen Terrorismus und Islamistischen Gewalt - 343 Menschen in den letzten 24 Stunden getötet worden. (Nahostkonflikt - Zusammenfassung von Dr. Yohai Sela, 29.6.2015).

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Syrien - IS lässt mehr als 3000 Menschen hinrichten

(Nahostkonflikt) Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, sie habe seit dem 29. Juni 2014 und der Ausrufung des selbsternannten "Kalifats" die Fälle dokumentiert. Es seien insgesamt 3027 Exekutionen durch den "Islamischen Staat" (IS) registriert worden. Unter den Ermordeten waren demnach auch 1787 Zivilisten und unter diesen 74 Kinder.

2014 habe der IS rund 930 Stammesangehörige in der syrischen Provinz Deir Essor umgebracht, nachdem diese sich gegen die sunnitischen Extremisten aufgelehnt hatten.

In der Zählung sind zudem 223 Opfer kürzlich erfolgter Massenhinrichtungen des IS in der Stadt Kobane berücksichtigt. 

Von 216 Exekutionen spricht die in London ansässige Organisation in diesem Zusammenhang, außerdem richtete der IS nach ihren Angaben beinahe 900 regierungstreue Soldaten in Syrien hin. (Nahostkonflikt).


Sunday, June 28, 2015

Nigeria - Mindestens fünf Tote in Dreifach-Selbstmordanschlag

(Nahostkonfllikt) Dreifach-Selbstmordanschlag in Nigeria: Mindestens fünf Tote. Bei einem Dreifach-Selbstmordanschlag sind in Nigeria am Samstag (28/06/2016) mindestens fünf Menschen getötet worden. Drei verdächtige Frauen vor dem Krankenhaus der Stadt kontrollieren, als das Trio die am Körper getragenen Sprengsätze zündete.

Erst am vergangenen Montag waren in Maiduguri bei einem Selbstmordanschlag von zwei Frauen mindestens 32 Menschen getötet worden. Am Dienstag hat sich ein etwa zwölfjähriges Mädchen im Nordosten Nigerias auf einem belebten Markt im Bundesstaat Yobe in die Luft gesprengt und mindestens 16 Menschen mit in den Tod gerissen. 

Nigeria - 2013-2014 - 8239 Menschen in Terroranschläge getötet worden. (Nahostkonflikt).



Islamistischer Terrorismus - 483 Menschen getötet worden

Nahostkonflikt - Islamistischen Terrorismus: Syrien – 250 Menschen getötet worden; Irak - 70 Menschen getötet worden; Afghanistan - 70 Menschen getötet worden; Somalia - 25 Menschen getötet worden; Jemen - 20 Menschen getötet worden; Südsudan - 20 Menschen getötet worden; Mali - 12 Menschen getötet worden; Ägypten - 11 Menschen getötet worden; Pakistan - 6 Menschen getötet worden;

Islamistischen Terrorismus und Islamistischen Gewalt - 483 Menschen in den letzten 24 Stunden getötet worden. (Nahostkonflikt - Zusammenfassung von Dr. Yohai Sela, 28.6.2015).

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